Tennisellenbogen
Beim Tennisellenbogen handelt es sich um ein auf die äußere Seite des Ellenbogens, lokal begrenztes Schmerzsyndrom. Es handelt sich hierbei um das häufigste Überlastungssyndrom am Arm. In Höhe des Ellenbogens auf der Aussenseite an der Knochenhaut des lateralen Oberarmknorrens (Epikondylus humeri radialis) entspringen die breiten Muskeln welche für die Streckung des Handgelenkes und der Finger verantwortlich sind. Diese Region besitzt mehrere kleine Nervenäste, die das Schmerzempfinden vermitteln. Dauernde Schmerzen bei Belastung oder auch in Ruhe über der äußeren Seite des Ellenbogens, die in den Ober- und Unterarm ausstrahlen können, verbunden mit einem Druckschmerz über dem äußeren Oberarmknorren bilden die Beschwerden des Tennisellenbogens.
Ursachen:
Die Ursachen des Beschwerdebildes sind in der Schulmedizin nicht geklärt. Meine Forschungen haben ergeben, dass durch unphysiologische Dauerbelastungen der Unterarmmuskulatur über einen längeren Zeitraum die Handbeugemuskeln sowie die Streckmuskulatur eine erhöhte Muskelspannung (Tonus) aufbauen. Die Unterarm-Streckmuskeln sowie die Unterarm-Beugemuskeln verkürzen sich mitsamt den Faszien, letztere Muskeln stärker. Die Unterarmstrecker müssen gegen diese Verkürzung vermehrt arbeiten. Die Muskelspannung in den Unterarm-Streckmuskeln erhöht sich zunehmend. Bei Erreichen einer bestimmten Spannung (Druck und Zug) schaltet der Körper einen Warn-Schutz-Schmerz.
Kausale Behandlung/Therapie:
- Manuelle Schmerztherapie nach Daase (Wiederherstellung des Muskel-Faszialen Gleichgewichtes, Wiederherstellung des Spannungsgleichgewichtes, Spannungssenkung des schmerzhaften Gewebes, Muskulatur und Bindegewebe)
- Schmerzfrei-Bewegungen nach Daase für das umliegende schmerzhafte Gewebe (zur Muskel-Bindegewebserweiterung und Neuprogrammierung des fehlprogrammierten, schmerzhaften Gewebes, für eine nachhaltige Schmerzfreiheit und Heilung des betroffenen Schmerzgebietes)
- Painlessmotion (Erlernen der 8 Schmerzfrei-Bewegungen, Nutzung des vollen Gelenkradius zur dauerhaften deutlichen Schmerzreduzierung und zur Erlangung einer dauerhaften und vorbeugende Schmerzfreiheit sowie eines leistungsstarken und gesunden Körpers)
Die Axel Daase Schmerztherapie ist hochwirksam!
Was Sie beachten müssen, wenn Sie zur Schmerztherapie zu mir in die Praxis kommen:
- Bringen Sie möglichst viele Schmerzen zur Therapie mit! – Der Gund: Wir müssen deutlich sehen, wo Ihre Schmerzen lokalisiert sind damit wir optimal therapieren können!
- Setzen Sie bitte zur Therapie Ihre Schmerzmittel so ab, dass deren Wirkung zur Behandlung möglichst gering ist. Besprechen Sie das Absetzen der Arzneimittel mit Ihrem Arzt.
Wie viele Behandlungen brauchen Sie?
- Sie sollten sich auf 2 bis 5 Behandlungen einstellen.