Ein hoffnungsvoller Wegweiser für eine Zukunft ohne Schmerzen
Schmerz ist ein elementares und sehr persönliches Erlebnis, dass die Menschheit seit jeher bewegt. Was er wirklich darstellt, wird in den verschiedenen zeitlichen Epochen höchst vielschichtig beschrieben und ebenso ausschweifend interpretiert. Im ursprünglichsten Sinne ist Schmerz jedoch als essentielle Warnfunktion zu verstehen die vor möglichen Schaden bewahren soll.
Und in diesem ursprünglichen Sinn macht es keinen Sinn den Schmerz zu betäuben, ihn scheinbar zu vernichten oder in die Grenzen zu weisen. Die heutige Industrie hat sich dieses Bedürfnis der Schmerzunterdrückung schnell zu Eigen gemacht und sich somit eine nahezu grenzenlose Quelle des Profits eröffnet. Patienten folgen diesem Weg schweigsam und kritiklos, weil die Hilfe schnell und ohne grossen Aufwand scheint.
Erst im Zeitverlauf merkt der Einzelne, dass es zu einer Verkettung von alten und neuen Problemen kommt, da die Schmerzursache weiter besteht, die Schmerzen chronifizieren und die Schadwirkung der Medikamente das persönliche Drama noch ergänzt. Hat dieser Kreislauf einmal begonnen, ist es schwer ihm zu entfliehen. Das Angebot der Pharmazeutik ist enorm, Produkte ergiessen sich förmlich über dem Kunden.
Tabletten-Pillenflut
Die Spirale des Schmerzes zieht sich mehr und mehr zusammen. Ärzte werden zu einem entscheidenden Zahnrad dieser Entwicklung, denn Ihnen fehlt die Zeit für eine ausreichende Beschäftigung mit jedem einzelnen Patienten.
Völlig in den Hintergrund gedrängt wird darüber die Auflösung des Schmerzgeschehens, dass heisst die analytische Suche nach der Ursache und demzufolge Therapien, die sich direkt auf den Schmerz und das betroffene Schmerzgebiet sowie auf die mitverantwortlichen Ursachen ausrichten.
Die von mir praktizierte Schmerztherapiemethode bezieht den Patienten hingegen in das Therapiegeschehen mit ein. Es fördert das Erkennen der Eigenverantwortung und erzielt damit eine deutliche Erhöhung der Behandlungseffizienz. In der manuellen Therapie ersetzt Mobilisierung Schonung und Schmerzauflösung ersetzt Schmerzunterdrückung.
Drei Gesundheitssäulen bilden dabei einen stabilen Rahmen der Abläufe, die wie sichernde Leitplanken durch das Heilungsgeschehen führen.
Wie ich dieses umsetze, welche neuen Wege sich damit für unsere Patienten eröffnen und welche enormen Kosteneinsparungen sich daraus ergeben, vermittelt der folgende Text, der Vergangenheit und Gegenwart reflektiert und damit die Zukunft in ein hoffnungsvolles Licht setzt.
Ihr Axel Daase