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Lerninhalt Manuelle Schmerztherapie Module 1+2+3 (Daase/Laube)
Anamnese, Befunderhebung, Funktionstests, myofasziale Dysbalancen, psychisch mentale Faktoren
Bei der Befundaufnahme liegt der Fokus ganz auf dem Funktionszustand des sensomotorischen Systems, dem motorischen Verhalten und dem myo-faszial-arthro-skelettalen System. Der arthro-myofasziale Status ist die Hauptquelle von Informationen, um Schmerzursachen aber auch Schmerzfolgen zu erkennen. Der myofasziale Befund lässt eine atrophische und damit konditionell defizitäre Muskulatur mit pro-entzündlichen Folgen in allen Geweben erkennen und ist der Marker von biomechanischen Fehlbelastungen und einer verminderten Bindegewebebelastbarkeit. Triggerpunkte als Merkmal regionaler Störungen der Mikrozirkulation und/oder tender points als Merkmal einer regional gestörten Mechanosensibilität sind wesentliche Quellen der peripheren und zentralen Sensibilisierung.
Die passive und aktive Beweglichkeit ergibt mögliche Differenzen zwischen der üblichen passiven und der aktiven Beweglichkeit. Strukturelle und/oder schmerzbedingte Bewegungseinschränkungen werden sichtbar. Funktionstests für den ROM, die Muskulatur und die peripheren Nerven ermöglichen Rückschlüsse auf konditionelle Funktionsdefizite, funktionelle und strukturelle Dysbalancen zwischen funktionellen Synergisten (anatomischen Antagonisten) und nozizeptive Gewebeverhältnisse in Abgrenzung zu auch neuropathischen Schmerzen. Mit der Palpation werden schmerzhafte, sensible und passiv hypertone Muskelbereiche diagnostiziert. Sie sind vorrangig das Ergebnis von Mikrozirkulationsstörungen und prägen wesentlich die Schmerzsituation und die Belastbarkeit.
Bei Schmerzpatienten muss immer der gesamte Stütz- und Bewegungsapparat untersucht werden, wobei das sensomotorische Verhalten, der myofasziale Status und das Schmerzbild eine „diagnostische“, weil auch „therapeutische Einheit“ bilden.
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Anamnese und Befundaufnahme
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Schmerzen am Bewegungsapparat richtig befunden und behandeln an definierten tendinös-periostalen Interventionspunkten
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Erlernen von hochwirksamen Inhibitions-Techniken zur Schmerzreduktion (Periostdruckmassage, Faszienmassage, 4-Phasen-Kapseldehntechniken)
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4-Phasen Kapseldehntechniken auf der Behandlungsliege ohne Geräte und im Trainingsraum mit Geräte
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Erlernen von Muskel-Energie-Techniken (MET) zur Spannung- und Schmerzreduktion
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Einführung in die Mentaltechniken nach Daase
Manuelle Schmerztherapie Modul 1: (20 Stunden)
Schwerpunkte:
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Kopf
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Obere Extremität
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Wirbelsäule
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Manuelle Schmerztherapie Modul 2: (20 Stunden)
Schwerpunkte:
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Wirbelsäule
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Untere Extremität
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Patientenbeispiele