Begriff | Definition |
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Fersensporn | Ein Fersensporn (Kalkaneussporn) ist ein nicht natürlicher dornartiger Knochenauswuchs, der sich im Ansatzbereich eines Muskels (an der sog. Sehnenplatte) am Fersenbein im Falle von Mikroentzündungen bilden kann. |
Fibromyalgie | Fibromyalgie ist eine chronische, schmerzhafte sowie nicht-entzündliche Erkrankung des Bewegungsapparates. Betroffen sind vorrangig die Muskeln und das Bindegewebe. Mediziner zählen diese Erkrankung auch zum Weichteil-Rheumatismus. Das Typische an der Fibromyalgie sind starke Scherzen vor allem im Bereich der Muskulatur und der Sehenansätze mit definierten Druckschmerz-Punkten. Vegetative Symptome wie Übelkeit oder Schlaflosigkeit treten häufig auf. Die Krankheit tritt überwiegend bei Frauen zwischen 30 und 40 Jahren auf. |
Fingerschmerzen | Unter Fingerschmerzen versteht man im Allgemeinen alle schmerzhaften Beschwerden im Bereich der Finger bzw. Fingergelenke (DIP Joints, PIP Joints, Carpometacarpal articular capsule of pollex, Metacarpophalangeal articular capsules). Es werden akute von chronischen Finger Schmerzen unterschieden. |
Fussschmerzen | Fußschmerzen können an unterschiedlichen Stellen am Fuß auftreten. Die Ursachen können von Überlastungen, einseitigen Belastungen, Verletzungen, Fehlstellungen bis hin zu Erkrankungen der Knochen, Gelenkknorpel, Muskeln, Bänder, Sehnen und Blutgefäße im Fuß kommen. Etwa ein Viertel der Knochen des menschlichen Körpers befinden sich in den Füßen. Anatomisch wird der Fuß in Zehen (Digiti pedis) Mittelfuß (Metatarsus) und Fußwurzel (Tarsus) unterteilt. Der Mittelfuß besteht aus Sohle, Ferse, Ballen, Spann (Fußrücken) und Rist (Außenkante). Das Längs- und Quergewölbe des Fußes wirkt wie ein Stoßdämpfer und ist somit von wichtiger Bedeutung für die uneingeschränkte Funktion der Füße. Fehlstellungen wie beim Plattfuß oder Spreizfuß führen aus diesem Grund häufig zu Beschwerden. |