Begriff | Definition |
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Osteoporose Schmerzen | Osteoporose (im Volksmund Knochenschwund) ist eine Erkrankung des Knochengerüstes (Skelett). Bei der Osteoporose zeigt sich eine verringerte Knochenmasse sowie eine poröse Knochenstruktur. Die Knochen sind schwächer und brechen leichter. Es kommt zu häufigen Brüchen an den Wirbelkörpern, Hüften oder Handgelenken. Die Osteoporose ist eine leise, fortschreitend, schleichende Erkrankung ohne warnende Symptome. Im fortgeschrittenen Stadium kommt es häufig zu sogenannten Spontanbrüchen. Frauen in den Wechseljahren sind davon am häufigsten betroffen, aber auch Männer können unter Osteoporose leiden. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zählt Osteoporose mittlerweile zu den zehn häufigsten Erkrankungen überhaupt und wird als eines der wichtigsten Gesundheitsprobleme eingestuft. |
Rückenschmerzen | Unter Rückenschmerzen sind Schmerzzustände zusammengefasst die den unteren Rücken, den mittleren sowie den oberen Rücken betreffen. Weiterhin unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Rückenschmerzen. Akute Rückenschmerzen dauern nur wenige Tage bis maximal sechs Wochen. Treten die Rückenschmerzen länger als sechs Wochen auf, liegen chronische Rückenschmerzen vor. Akute Rückenschmerzen treten dabei weitaus häufiger auf als chronische Rückenschmerzen. |
Sacralgelenkschmerzen | Das Iliosakralgelenk verbindet das Kreuzbein (Os sacrum) der Wirbelsäule mit dem Darmbein (Os ilium) des Beckens. Daher kommt der Name des Kreuzbein-Darmbein-Gelenk. Das Iliosakralgelenk ist kein richtiges bewegliches Gelenk, sondern eine Verbindung, welche durch starke Bänder gesichert wird. Durch diese straffe Verbindung von Bändern hat es nur eine minimale Beweglichkeit. Aktive Bewegungen können nicht durchgeführt werden. Verschieben sich die Gelenkflächen des Iliosakralgelenks gegeneinander, sprechen Mediziner von einem Iliosakralgelenk-Syndrom (ISG-Syndrom). Die auftretenden Schmerzen im betroffenen Bereich stammen fasst nie von dieser "Verschiebe-Bewegung" denn diese ist natürlich und von der Natur gewollt ("Bio-Logisch"). Häufig auftretende Schmerzen in diesem Bereich stammen von krankhaft verspannter Muskulatur und verfilzten Fasziengewebe. |
Schiefhals Schmerzen | Hierunter versteht man einen teils angeborenen sowie teils erworbene und fixierte Schiefstellung des Kopfes. Der Kopf ist zur muskulär verspannten und schmerzhaften Seite geneigt , das Gesicht zeigt zur nicht betroffenen und nicht verkürzten Seite. Der Muskulus Sternocleidomastoideus ist verkürzt. (Schonhalte-Schutzposition des Körpers). |
Schulter-Arm-Syndrom Schmerzen | In der Medizin wird das Schulter-Arm-Syndrom auch als Zervikobrachialgiesyndrom ("Unteres Zervikalsyndrom") oder als Nacken-Schulter-Arm-Syndrom bezeichnet. Sehr häufig liegen Beschwerden im Nackenbereich vor welche in die Schultern, Arme bis zu den Fingern ausstrahlen. Häufig kommt es zu Missempfindungen, Kribbeln, Sensibilitätsstörungen in den Händen und Fingern. Es liegen fasst immer tastbare Muskelverhärtungen in den Nackenmuskeln sowie den beidseitig verlaufenden Muskeln der oberen bis mittleren Wirbelsäule vor. Auch sind die Beweglichkeit der Halswirbelsäule sowie der Schulter-Arm-Hand fasst immer limitiert. |
Schulterschmerzen | Bei den Schulterschmerzen handelt es sich fasst ausschliesslich um Weichteilschmerzen, bei denen nicht die Knochen, sondern die Muskeln, Bindegewebe (Faszien, Sehnen, Bänder, Gelenkkapsel), Schleimbeutel beteiligt sind. Durch die Schulterschmerzen kommt es zur Einschränkung der Beweglichkeit des Schultergelenks. Alltägliche Bewegungsabläufe sind starkt behindert wie beispielsweise das Anziehen eines Hemdes, Bluse, Kämmen der Haare, Griff in die Hosentasche etc..Schulterschmerzen können die Lebensqualität der Betroffenen erheblich vermindern. |
Sehnenscheidenentzündung Schmerzen | Eine Sehnenscheidenentzündung ist eine Entzündung des Gewebes, welches die Sehne umhüllt. Bei einer Sehnenscheidenentzündung handelt es sich um eine völlige Überreizung der Sehnen, die mit großem Schmerzpotential auftritt. Sehnen verlaufen in Sehnenscheiden. Diese bestehen aus Bindegewebe, sind gefüllt mit Schmierflüssigkeit und umhüllen die Sehnen wie ein Tunnel. Durch dauernde einseitige Belastungen/Überlastung entwickeln sich durch Reibung an besonders beanspruchten Sehnenabschnitten Mikroverletzungen. Die Folge davon sind kleinste lokale Entzündungen. |
Spinalkanalstenose | Die Medizin beschreibt die "Wirbelkanalenge" als eine degenerative Erkrankung der Wirbelsäule mit resultierender, verursachter Verengung des Wirbelkanals. Durch diese Verengung werden die Nervenwurzeln im Rückenmark "bedrängt". Die Medizin unterscheidet zwischen der cervicalen, thorakalen und der lumbalen Wirbelkanalenge (Spinalkanalstenose). Die häufigste Diagnosestellung betrifft die lumbale Spinalkanalstenose. |
Spondylochondrose Schmerzen | Die Medizin erklärt spondylochondrose Schmerzen durch die Tatsache der geschädigten Bandscheiben auf den Deck- und Grundplatten sowie der Randleisten benachbarter Wirbel. Die Folgen dieser Abnützungen werden als eingeschränkte Wirbelsäulenbeweglichkeit und Nervenwurzelentzündungen beschrieben. Diese sollen für die Schmerzen verantwortlich sein. |
Steifnacken Schmerzen | Ein steifer umschreibt eine deutliche Bewegungseinschränkung des Kopfes. Schmerzhafte "Blockaden" im Schulter-Nackenbereich werden für die Bewegungseinschränkung verantwortlich gemacht. Beschreibt eine Bewegungsbeeinträchtigung des Kopfes, die von schmerzhaften Blockaden im Nackenbereich ausgeht. Grund für die beschriebenen "Blockaden" sind verspannte und verkürzte Muskeln im hinteren Hals- und Schultergürtelbereich. Jahrelange Fehl- und Schonhaltung der Kopf und Schultergürtelmuskulatur können zu dem beschriebenen Beschwerdebild führen. |
Tennisellenbogen | Beim Tennisellenbogen handelt es sich um ein auf die äußere Seite des Ellenbogens, lokal begrenztes Schmerzsyndrom. Es handelt sich hierbei um das häufigste Überlastungssyndrom am Arm. In Höhe des Ellenbogens auf der Aussenseite an der Knochenhaut des lateralen Oberarmknorrens (Epikondylus humeri radialis) entspringen die breiten Muskeln welche für die Streckung des Handgelenkes und der Finger verantwortlich sind. Diese Region besitzt mehrere kleine Nervenäste, die das Schmerzempfinden vermitteln. Dauernde Schmerzen bei Belastung oder auch in Ruhe über der äußeren Seite des Ellenbogens, die in den Ober- und Unterarm ausstrahlen können, verbunden mit einem Druckschmerz über dem äußeren Oberarmknorren bilden die Beschwerden des Tennisellenbogens. |
Trigeminusneuralgie | Die Trigeminusneuralgie gehört zu eines den schwersten Schmerzzuständen. Es handelt sich hierbei um ein Schmerzereignisse in nur einer Gesichtshälfte. Der Schmerzcharakter sind Kurze, elektrisierende, intervallartige, äusserst starke Schmerzattacken welche auch in längere Schmerzustände übergehen können. |
Weichteilrheumatismus | Die Schmerzen können in den Weichteilen des gesamten Körpers auftreten. Die Medizin spricht dann vom generalisierten Weichteilrheuma, vom chronischen Schmerzsyndrom oder vom Fibromyalgie-Syndrom. Sind die Schmerzen hingegen auf ein bestimmtes Schmerzgebiet beschränkt, dann bezeichnet die Medizin die Symptome als regionales oder lokalisiertes Weichteilrheuma. |
Zehenschmerzen | Hier kommt es zu Schmerzen wo einzelne Zehen, der Fussballen sowie die Mittelfussreihe betroffen sind. |