Bechterew Schmerzen
Der Begriff Morbus Bechterew (bzw. bechterewsche Krankheit) bezeichnet eine chronische, entzündlich-rheumatische Erkrankung. Betroffen können auch die Gelenke der Arme und Beine, die Sehnen sowie Sehnenansätze, die Regenbogenhaut der Augen und – seltener – innere Organe sein. Hauptsächlich ist beim Morbus Bechterew aber die Wirbelsäule dauerhaft entzündet und kann zunehmend versteifen. Aus diesem Grund nennt man die bechterewsche Krankheit auch Spondylitis ankylosans oder ankylosierende Spondylitis: Eine Spondylitis ist eine Wirbelentzündung, ankylosans bedeutet versteifend.
Die Spondylitis ankylosans ist eine rheumatische Erkrankung. Trotzdem lassen sich bei den Betroffenen im Blut keine Rheumafaktoren festzustellen – die Patienten sind seronegativ. Dieses Merkmal trifft auch auf andere rheumatische Erkrankungen zu, die mit dem Morbus Bechterew weitere Symptome gemeinsam haben – wie die chronisch entzündlichen Rückenschmerzen und/oder Arthritis der Gelenke sowie der Gliedmaßen. Aus diesem Grund fasst man diese Erkrankungen in einer Gruppe namens seronegative Spondylarthropathien oder auch Spondylarthritiden zusammen.
Ursachen:
Die bechterewsche Krankheit kommt durch eine krankhafte Immunreaktion des Organismus zustande. Aus ihr entwickelt sich eine chronische Entzündung vor allem an der Wirbelsäule. Die Gründe hierfür können in Erbanlagen und Umwelteinflüsse begründet sein. Bei ca. 95 Prozent der Menschen mit Spondylitis ankylosans findet sich ein bestimmtes Erbmerkmal namens HLA-B27. Dieses Erbmerkmal kommt auch bei etwa 7 bis 8 Prozent der gesunden Bevölkerung vor.
Ein gehäuftes Vorkommen bei Menschen mit Morbus Bechterew weist darauf hin, dass die Entstehung der Krankheit zumindest teilweise auf Vererbung beruht. Anders ausgedrückt: Der Erbfaktor HLA-B27 begünstigt zumindest die Entstehung des Morbus Bechterew. Unsere Verlaufsstudien mit Bechterewpatienten zeigen, dass die Rückenschmerzen sich durch unsere Solo 4 Phasen Spezialdehnungen (Painlessmotion) wegschmelzen lassen und der "Krankheitsverlauf" positiv beeinflusst wird.
Kausale Behandlung/Therapie:
- Manuelle Schmerztherapie nach Axel Daase (Wiederherstellung des Muskel-Faszialen Gleichgewichtes, Wiederherstellung des Spannungsgleichgewichtes, Spannungssenkung des schmerzhaften Gewebes, Muskulatur und Bindegewebe)
- Schmerzfrei-Bewegungen nach Axel Daase für das umliegende schmerzhafte Gewebe (zur Muskel-Bindegewebserweiterung und Neuprogrammierung des fehlprogrammierten, schmerzhaften Gewebes, für eine nachhaltige Schmerzfreiheit und Heilung des betroffenen Schmerzgebietes)
- Painlessmotion (Erlernen der 8 Schmerzfrei-Bewegungen, Nutzung des vollen Gelenkradius zur dauerhaften deutlichen Schmerzreduzierung und zur Erlangung einer dauerhaften und vorbeugende Schmerzfreiheit sowie eines leistungsstarken und gesunden Körpers)
Die Schmerztherapie ist hochwirksam!
Was Sie beachten müssen, wenn Sie zur Schmerztherapie zu mir in die Praxis kommen:
- Bringen Sie möglichst viele Schmerzen zur Therapie mit! – Der Gund: Wir müssen deutlich sehen, wo Ihre Schmerzen lokalisiert sind damit wir optimal therapieren können!
- Setzen Sie bitte zur Therapie Ihre Schmerzmittel so ab, dass deren Wirkung zur Behandlung möglichst gering ist. Besprechen Sie das Absetzen der Arzneimittel mit Ihrem Arzt.
Wie viele Behandlungen brauchen Sie?
- Sie sollten sich auf 2 bis 5 Behandlungen einstellen.